Projektbericht
Effizienter zum Ziel
Die gute Projektplanung und die Erfahrungen aller Beteiligten trugen massgeblich zum erfolgreichen Abschluss des Projektes bei.
Das in Brügg (BE) ansässige Familienunternehmen Forplan AG bietet Anlagen für verschiedenste Fabrikationsprozessen an. Durch Kreativität, grossem Engagement und dem jahrelang aufgebauten Know-how in der Behandlung von Massen- und Schüttgutteilen kann das Unternehmen seinen Kunden stets innovative Lösungen zur Verfügung stellen. Zweifellos bedarf es hierfür auch effiziente Prozesse. So machte sich das Unternehmen 2015 auf die Suche nach einer ganzheitlichen, stabilen und zuverlässigen ERP-Lösung.
Forplan AG
„Die Lobos Informatik AG und enventa ERP überzeugten uns durch die gute Beratung und das vorhandene Know-how. Zugleich fühlten wir uns bei dem Partner und dem Produkt bestens aufgehoben, dies nicht zuletzt auch durch den Produkt-Konfigurator, der uns die Angebots- und die Auftragserfassung erleichtern wird.“
Klaus Storz
Administrator Forplan AG
Gute Referenzen
Durch den Unternehmenserfolg wuchs auch das Bedürfnis nach Effizienzsteigerung im Bearbeitungsprozess und nach einem übergreifenden und durchgängigen Informationsfluss.
Die bis dahin eingesetzten Insellösungen konnten dies kaum gewährleisten. Gleichzeitig hob der damalige Softwareanbieter der eingesetzten FiBu-Lösung den Wartungsvertrag auf. Von einer neuen, integrierten Lösung versprachen sich die Verantwortlichen eine höhere Effizienz, die Möglichkeit der Fehlerreduktion, automatisierte Prozesse und das zentrale Zurverfügungstellen sämtlicher Informationen über aktuelle Geschäftsprozesse. Ein renommierter ERP- Berater empfahl der Forplan AG die Lobos Informatik AG und enventa ERP. Diese konnte prompt mit einer guten Beratung überzeugen. Für enventa ERP sprachen nicht zuletzt auch vorhandene Referenzbetriebe im Bereich der Metallbearbeitung und der Produkt-Konfigurator, welcher beim Erstellen von Offerten für Maschinen optimal unterstützen wird.s.
Das Projekt Faro
Der Name des Projektes FARO wurde von einem Restaurant in der Nähe eines Lieferanten der Forplan AG in Italien abgeleitet. Dieses verpflegt die Mitarbeitenden und macht sie fit für die anfallenden Tätigkeiten. Genauso sollte auch enventa ERP dazu dienen die Anwendenden auszurüsten und zu stärken. Im November 2015 folgte der Startschuss mit einem Vorprojekt, in dem die Beteiligten zusammen detailliert die Anforderungen an das neue ERP definierten. Ziel war es, mögliche Stolpersteine umgehend zu identifizieren. Die Vorarbeiten zeigten, dass der Standard von enventa ERP die benötigten Funktionalitäten und Prozesse, wie etwa Terminaufträge, das Streckengeschäft, die Lohnfertigung oder den Occasions-Handel ohne weitere Programmieraufwände abbilden konnte. Hervorzuheben sind hier der Produkt-Konfigurator für die schnelle und einheitliche Angebotserstellung, das länderübergreifende Mandantenmanagement, sowie der Event-Manager zur Abbildung parametrierbarer Workflows. Ohne Verzögerung und Budgetabweichung konnte das Unternehmen enventa ERP 5 Monate nach dem Kick-Off vom 26. Januar 2016 in Betrieb nehmen. Bereits nach kurzer Zeit kristallisierte sich heraus, dass enventa ERP die Fehlerquote durch die durchgängige Kommunikation und die auftragsbezogenen Bestellungen erheblich reduziert hatte. Wiedervorlagen, die elektronischen Notizen in enventa ERP, und der Eventmanager sorgen dafür, dass keine Rechnung vergessen geht und, dass die nachgelagerten Prozesse automatisch angestossen werden. Die zentrale Verwaltung der Bewegungs- und Stammdaten gewährleistet die umgehende Verfügbarkeit relevanter Kundeninformationen. So können zum Beispiel bei einem Kundenanruf mit einem Klick sämtliche benötigten Angaben problemlos gefunden werden. Und auch bei Abwesenheit eines Mitarbeiters kann sich die Stellvertretung schnell und unkompliziert ein Bild über offene Angebote, Calls oder Rückfragen schaffen. Die gute Projektplanung und die Erfahrungen beider Projektleiter trugen massgeblich zum erfolgreichen Abschluss des Projektes bei.