5 ERP-Trends
Digitalisierung, Prozessoptimierung, E-commerce, Produktkonfiguration
Die Einführung eines ERPs ist oft eine der bedeutendsten Investitionen, die ein Unternehmen tätigen muss. Nebst den Kostenfaktoren sind alle Bereiche des Unternehmens einzubeziehen wie z.B. Buchhaltung, Marketing, Einkauf, Verkauf, Produktion und mehr.
Wohin aber gehen die Trends für ein KMU?
#1 Digitalisierung und Prozessoptimierung
Im Fokus steht vor allem die Prozessoptimierung und die damit verbundene Arbeitserleichterung. Zur Prozessoptimierung gehört die Automatisierung von vielen – auch kleinen – Prozessschritten. So sollten ERP-System Kennwerte zur Materialwirtschaft, zur Produktion sowie im Rechnungswesen ermitteln und KMU bei der Planung Ihrer Produktivität, den Durchlaufzeiten optimal unterstützen.
Mit dem Warenwirtschaftssystem sind Bestellungen, Aufträge, Lieferscheine und Rechnungen so zu vernetzen, dass die verschiedenen Abteilungen – wie zum Beispiel der Einkauf und die Produktionsplanung – diese in Echtzeit zur Verfügung haben. Weniger Zeitverzögerungen werden erwartet, Lagerkapazitäten lassen sich einsparen und Logistikprozesse optimieren.
#2 Personalisierte ERP-Lösungen
Zukünftig werden ERP-Anwender nach Lösungen suchen, die speziell auf ihre Branche zugeschnitten sind. Mit dem Hintergrund, individuelle Anpassungen möglichst zu vermeiden und doch auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Es wird sich zeigen, ob ERP-Anwender aber wirklich bereit dazu sind, die eigenen operativen Prozesse anzupassen um eine Standard ERP-Lösung einzusetzen. Erfahrungen zeigen, dass hier einige Herausforderungen warten.
#3 Produktkonfiguration
Das Spannungsfeld für viele Unternehmungen wird immer grösser. Kunden wünschen zunehmend individuell konfigurierbare Produkte zu einem wettbewerbsfähigen Preis. Hersteller sind dadurch mit der steigenden Komplexität und den Produktionskosten gefordert, eine Lösung zu finden und sinkende Profitabilität zu verhindern.
Ein im ERP-System integrierter Produktkonfigurator unterstütz die Schnellerfassung von Produkten mit Anarbeitung inklusive effizienter Vorkalkulation. Die dynamische Stückverwaltung erlaubt die Verwaltung aller gängigen Formen und Dimensionen. Die Ausführung einstufiger und mehrstufiger Anarbeitungen ist schnell und unkompliziert. Die Preiskalkulation über mehrere Stufen oder der Prognosemonitor im Einkauf runden das Leistungsspektrum der Branchensoftware für den Stahlhandel ab.
#4 Integrationsfähigkeit neuer Schnittstellen
Das Kundenverhalten ändert sich und der Markt entwickelt sich ständig weiter. Dabei entstehen neue digitale Absatzkanäle, welche in ein ERP-System integriert oder angebunden werden müssen. Die Wichtigkeit, flexibel neue Schnittstellen anzubinden verlangt nach einer effizienten, innovativen ERP-Projektentwicklung.
#5 E-Commerce
Die letzten Monate haben gezeigt, wie sich das Kundenverhalten verändert. Das Online-Shopping hat noch mehr an Bedeutung gewonnen und wird dadurch zum Hauptabsatzkanal für viele Unternehmungen.
ERP-Systeme mit angebundenden oder gar integrierten Webshops sind im Vormarsch und gewinnen immer mehr an Bedeutung.
#eNVenta ERP #Digitalisierung #ERP Software #Webshop